7
Nov
2006

hej san!

Komme gerade von meiner 1ten Schwedisch-Stunde. Schawitz. Hätte nicht gedacht, dass es so anstrengend ist, eine neue Sprache zu lernen. VAD HETER DU? Klingt doch ganz einfach... Die schwedische Sprachlehrerin kam gleich schwedisch daher. Meine Sitznachbarin fragte gleich... ähm... das ist doch hier Anfänger, oder? Ja. Jedenfalls haben wir heute abend in 2 Stunden Tala Svenska Avsnitt 1 durchgeackert und ich kann schon mal das Alphabet sowie bis 10 zählen...

Warum ich das wohl mache? Im Dezember fliege ich für ein paar Tage nach Stockholm!

hej då!

6
Nov
2006

London [2 # 1]

Donnerstag
early morning

Wir schlafen zu dritt in einem Zimmer, da muss die Badezimmerfrage geklärt sein und ich war als erste dran. Als irgendwann in der Frühe das Handy klingelte, tappte ich in’s Badezimmer… duschte und trat dann mit dem Worten „Das Bad ist frei“ ins Schlafgemach zurück. „Ich hab nur eine SMS bekommen“ bekam ich als Antwort und der Blick auf den Wecker zeigte mir. Es war erst 6.00h. Etwas sehr früh. Drum legte ich mich noch mal frischgeduscht ins Bett. Auch schön…

Zur regulären Aufstehzeit standen wir dann auf der Matte. Ich konnte mich ja noch mal gemütlich umdrehen. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit ganz viel Tee und ganz viel Toast ging es dann zum Ticketbuchen. Zuerst die Oyster-Card. Mit der wir 7 Tage kreuz und quer durch London reisen können. Anschliessend fuhren wir bis Victoria Station, um den Wochenendausflug nach Rochester klarzumachen. Rund 6 Pfund haben wir dafür bezahlt, mit Gruppenvergünstigung.

Nach einem Spaziergang an der Themse entlang buchten wir dann im Play House spontan die Matinee-Vorstellung am selbigen Tag für 17,50 Pfund. Dancing in the Street.

So straight ahead waren wir noch nie. Viel Programm für wenig Zeit, kann ich da nur sagen… Montag Abend steht Guys & Dolls auf dem Programm. Die Karten waren allerdings etwas teurer. 20,00 Pfund. Ob Patrick Swazey spielt, wusste man allerdings noch nicht.

Am Westminster-Pier erkundigten wir uns schon mal nach den Abfahrtzeiten Richtung Greenwich und nachdem die Wolkenbildung auch extrem zunahm gingen wir zurück zum Play House. Dancing in the Streets ist ein Mix aus Mowtown greatest Hits. The four Tops, The Temptations, Gladys Knight, Diana Ross & The Supremes... und viele mehr aus dieser Zeit. Ziemlich swingend. Wir sassen auf den billigen Plätzen in steiler Höhe, aber dennoch gefiel es uns sehr.

herman melvillethe battledancing in the streetbridge

good night!

2
Nov
2006

London [1 # 1]

25. Oktober 2006 bis 31. Oktober 2006

Mittwoch
arriving

Mit dem Flug ging alles klar, keine größeren Sicherheitskontrollen. Man hatte uns in die letzte Reihe verfrachtet, dementsprechend schaukelig ging es zu. Fast wie Achterbahn fahren. Beim Rausgehen hatte ich einen etwas schwankenden Gang. Die Abfertigung in Stansted ging recht zügig voran, der große Fleck auf meinem Koffer entpuppte sich als äusserlich – Gottseidank, nicht auszudenken, die Flasche Uzou wäre ausgelaufen!

Mit dem Stansted-Express ging es dann Richtung London. Die Fahrt dauert ungefähr so lange wie unser Flug und kostet fast genauso viel. Wir steigen immer in Tottenham Hall aus, um dort weiter mit der U-Bahn über Finsbury Park bis Earslcourth zu fahren. Ist immer lustig, 5 Weibsen mit Gepäck, schnattern wie eine Horde Gänse. Ich liebe den Moment, wenn ich auf der Rolltreppe stehe und ich eins werde mit London Underground. Für 6 Tage bin ich dann ein Londoner. Aber einer, der es liebt mit der Tube zu fahren…

In unserem Greencourt-Pub gab es personelle Änderungen, Zac soll angeblich nach Australien ausgewandert sein. Der trockene Humor der Engländer geht uns ja noch ein bisschen ab, könnte auch sein, man verarschte uns mit dieser Aussage und er ist einfach nur rausgeschmissen worden. Es lief ein Fussballspiel und es war recht voll. Die Sperrstunde ist mehr oder weniger aufgehoben worden, also kein Kampftrinken mehr!

Im Greencourt Hotel gab`s dann eine Überraschung. Sie hatten uns nicht auf der Liste. Nicht auf der Liste stehen heisst kein Zimmer! Wir meinten, eine Reservierung zu haben, aber was nützt es, wenn der Nachtwächter uns nicht auf der Liste hat. Wir kriegten erst mal ein Zimmer und wir vertagten das Problem auf den nächsten Tag.

Obligartorisch wird am ersten Abend schon mal die Musical-Auswahl getroffen und das Ausflugsziel für den Sonntag festgelegt. Rochester haben wir ins Auge gefasst und wir wollen uns „Dancing in the Streets“ sowie „Guys and Dolls“ mit Patrick Swazey – yep, den aus Dirty Dancing – anschauen. Musicals sind übrigens in London um einiges aktueller und günstiger als in good old germany!

the offical london theatre guide

good night!

London underground

Bin wieder hier. War ein paar Tage weg, in London. Wie jedes Jahr um diese Zeit. Hat`s jemand gemerkt? Wenn man wieder dort ist, fragt man sich. War ich jemals weg?

london. mind the gap.

London ist meine Stadt. Die Verrücktheiten ihrer Bewohner entsprechen ganz meinem Fortune. Ich mag es. Im Underground durch die Stadt zu rasen. Ist wie Achterbahnfahren, nur viel teurer... Obwohl hinzukommen ist ziemlich billig. 55,00 € mit Air Berlin. Hin und zurück, dass kann man nicht toppen! Der Flug hat ja nur 1,00€ gekostet, hinzukamen halt die Flughafengebühren und die Zuschläge. Für... Weiss nicht mehr. Aber insgesamt macht es halt die Differenz von 54,00 € aus.

20
Okt
2006

twoday.net

Jetzt schreib ich schon seit 159 Tagen dies und das. Interessantes? Ich weiss nicht. Wer liest hier eigentlich so mit? Sagt doch mal hallo!

Viele liebe Grüsse, einen schönen Abend und ein wunderschönes Wochenende allen Mitbloggern!

blue

Puck, die Stubenfliege

Ich arbeite nicht in einem Büro, sondern in einem Biotop. Seit Tagen nervt mich Puck, die Stubenfliege. Er ist lästiger als Scheffe und das will schon was heissen. Meine nervmichnett-Kurve steigt langsam an, aber dann ist sie gewaltig, in der Erdbebenscala ungefähr bei 12. Dauert nicht mehr lange, und die Fliegenklatsche kommt zum Einsatz. Aber dafür bin ich wahrscheinlich schon zu sehr Buddhist, denn irgendwie mag ich den kleinen Puck auch wiederum. Wie er sich so auf mein Handgelenk kuschelt, während ich eine lustige email nach der anderen verfasse. Wenn ich nicht am Schreibtisch sitze kann er sich ja gerne dort austoben...

Zurück zum Biotop. Oben rechts in der Fensterecke kokoniert Frau Spinne Herrn Käfer zu einem leckeren Mahl, der letzte Marienkäfer begehrt trommelnd Einlass in meine heiligen Hallen und der highlight des heutigen Tages war ein Pfauenauge. Dieses putzige Tierchen wollte im Gegensatz zum Marienkäfer raus aus der Hütte und es ging immer... bbrrt - peng - brrrttt - peng. Also machte Muttern ihre Tochter das Fenster auf und scheuchte das Pfauenauge Richtung Ausgang. Dabei saß er einen Moment lang ganz ruhig auf meiner Hand. Molly meinte. Schönes Foto. Ja wie denn?

Puck, der Stubenfliege werde ich wohl Asyl gewähren, denn er ist einfach zu goldig, gell?

inne 4ma

15
Okt
2006

Hannover 96 : Eintracht Frankfurt

...haben wir schon weihnachten...

1 : 1

Ein Ergebnis mit dem man leben kann, vor allem die Frankfurter, aber für Hannover wäre ein Sieg halt schöner gewesen. Immerhin macht es jetzt wieder Spass, ins Stadion zu gehen. Hecking sei Dank. Mit Grauen denke ich an die düsteren Zeiten zurück, als PN sich noch Trainer bei Hannover nannte. Der reinste Alptraum, aus dem auch Vahid Hashemian aufgewacht zu sein scheint. Zumindest trifft er nicht nur unter PN, sondern zunehmend regelmässig immer öfter. Schön. Hachja. Noch schöner wäre es ja gewesen, wenn Tanne den Elfmeter versenkt hätte. Sagt Sohnemann noch so scherzhaft, der Pröll hält ja jeden Elfmeter. Dann hat er ihn tatsächlich auch gehalten. Dabei war Pröll anfangs recht unsicher. Also, wir haben das ganz genau gesehen, wir stehen ja quasi hinterm Tor, in der Nordkurve.

Der Schiedsrichter. Peter Sippel, München. Pfeift auch international. Da soll er auch schön mal weiterpfeifen. Es gibt Schiedsrichter, die können jedes Spiel verpfeifen oder auch nicht. Andererseits. Wenn man nichts am Schiedsrichter zu meckern hat, ist's kein richtiges Spiel oder man ist Fan von Bayern München...

Mit der 1:0 Führung ging es verdientermaßen für Hannover in die Halbzeitpause. Als leidgeprüfter 96Fan hat man es aber quasi im Urin, dass die Sache noch nicht ausgestanden ist. Wie es denn auch so kam. Die Frankfurter Hünen haben wohl eine Kabinenpredigt vom Trainer Friedhelm Funkel erhalten und Herr Meier traf dann zum Ausgleich. Echt. Die Frankfurter waren alle einen Kopf grösser als die 96iger. Wo sich unser Hubschrauber Hashemian schon hochschrauben muss, nickt Her Meier nur mal Richtung Tor und schon isser drin.

Der absolute Highligt war für mich Jan Rosenthal, der für den nicht überzeugenden Stajner kam. Da gab es noch mal Power im Spiel. Drei Chancen zum Siegtreffer hatte er, mit der Umsetzung klappt das noch nicht, aber mit Jan Rosenthal können wir zukünftig rechnen. Sagt Muttern ihre Tochter.

Die Serien haben weiterhin Bestand. Frankfurt ist immer noch ungeschlagen und Hannover hat seit März 2006 nicht mehr zu Hause gewonnen. Noch ärmer dran ist der grosse HSV, mit dem der kleine HSV den Platz getauscht hat. Da kann man nicht wirklich glücklich drüber sein. Als HSV-Fan. Hoffen wir auf bessere Zeiten.

11
Okt
2006

dienstagsmässiges

12,00 € hab ich gewonnen. Hab hin und her überlegt, ob ich jetzt weiterspiele oder nicht. Letztendlich hab ich mir die 12,00 € auf's Konto überwiesen. Bis Samstag kann ich ja noch überlegen. Naja. Man sollte sein Glück nicht herausfordern, nicht wahr? Ich hab etwas gewonnen, finanziell 2,50 und die Erkenntnis. Es funktioniert, mit dem Wünschen, mit der positiven Einstellung.

10
Okt
2006

Lottogewinn

Sehr geehrte Frau yxz,

Herzlichen Glückwunsch - Sie haben gewonnen!
Ihr Gewinn wurde Ihrem Internet-Kundenkonto bereits gutgeschrieben.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Glück mit unserem Lotterie- und Wettangebot.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Toto-Lotto Internet-Team


Stunden zu spät. Ich hätte mich gestern in dem Glück sonnen können, den Jackpot geknackt zu haben. Aber so. Erwartet mich wahrscheinlich bestenfalls ein 3er...

9
Okt
2006

Status Quo

Hörte ich heute abend, ähm... gestern abend. Live Konzert mit Status Quo. Die Vor-Band war auch nicht schlecht. Vivian aus der Schweiz. Schön laut und rockig. Allerdings sah die Anlage im Vergleich zu Status Quo eher nach einer Schüler-Rockband aus. Als der Vorhang fiel für die grossen Meister. Da kam man sich vor wie auf der Formel 1 der Rockwelt. Die Jungs müssen eigentlich nichts anderes tun, als ihre ixundneunzig Hits zu spielen, das Publikum singt alles mit. Sagenhaft.
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